Gesunde Hundeernährung

Wenn der eigene Hund krank ist, geht es auch dem Menschen nicht gut. So beginnt die Geschichte von Kurt, dem Golden Retriever von Thomas Schurig aus Plauen aber sicher auch vielen anderen Hundebesitzern.

Viele industriell hergestellte Hundefutterprodukte weisen Bestandteile auf, die bei dauerhaftem Konsum beim Hund zu allergischen Reaktionen oder auch anderen Krankheiten führen können. Das Thema ausgewogene Ernährung unter Berücksichtigung des richtigen Verhältnis einzelner Futterbestandteile sowie der richtige Einsatz von Barfprodukten sind Themenfelder, mit denen sich der Metzgermeister, Hundeliebhaber und Erfinder Thomas Schurig bei der Suche nach dem richtigen Fressen für seinen Kurt beschäftigt hat. Zahlreiche Gespräche mit Tierärzten, Ernährungsexperten und Testungen seiner Nahrungsmittel in einem Universitätslabor flossen seit 2017 in die „Beutezeit“ ein.

Heraus kam ein Produkt, welches sorgfältig ausgewählte Fleischbestandteile, das richtige Gemüse und die richtigen Öle versammelt, das dem Hund ermöglicht, eine gesunde Darmflora aufzubauen und somit nicht nur vollkommen gesund, sondern auch leistungsstärker zu werden.

Dies gelang auch bei Kurt mit großem Erfolg. In wenigen Wochen nach der Ernährungsumstellung verschwanden Kurts Verdauungsprobleme. Außerdem bekam er ein komplett neues Erscheinungsbild: mehr Muskeln, ein flauschigeres Fell ohne Schuppen und weiße Zähne.

Das Konzept Beutezeit war erfunden und erfreut neben bereits über 1.600 Hunden auch die Jury bei der Erfindermesse in Genf, die Beutezeit im April 2023 auszeichnete.

Dezentrale skalierbare Windenergie Station

In Zeiten, in denen alternative Energiegewinnungskonzepte wichtiger werden denn je, braucht es neue Ideen. Welche alternativen und nachhaltigen Energiepotentiale werden noch nicht genutzt? Wie könnten (größere) Häuserfassaden auch für die Energiegewinnung genutzt werden? Und wie lässt sich ein solches Konzept als dezentrale Energiestation für die Deckung des eigenen und öffentlichen Energiebedarfs technisch umsetzen? Diese Fragen haben den Friedrichshafener Ingenieur Viktor Rakoczi beschäftigt und ihn zu einer brillanten Idee verholfen: Einer dezentralen, skalierbaren Windenergie Station.

Wie auf der obigen Skizze zu sehen, lässt sich die Windenergie Station an der Ecke einer Häuserfassade anbringen. Die Windenergiestation ist skalierbar und modular aufgebaut, was bedeutet, dass eine Windturbine pro Stockwerk installiert und nach oben hin beliebig oft erweitert werden kann. Die Windenergiestation passt sich dabei nicht nur der Höhe des Gebäudes an, sondern wirkt auch optisch zum Gebäude dazugehörend.

Das besondere an dieser Technik ist, dass diese Turbinentechnik von der Anströmung der Gebäudefassade profitiert (siehe Messungen oben) und so eine höhere Energieausbeute verspricht als herkömmliche Windenergieanlagen. Technisch lassen sich die Klappen je nach Windrichtung und Witterung ganz oder teilweise verschließen. Der sogenannte Kamineffekt ermöglicht es, dass die von unten und Fassadenseitg angeströmte Luft durch die Turbinen nach oben abgeleitet wird und so zusätzlich Energie erzeugt.

Die Energie kann in das Gebäudeeigene oder zugehörige Gemeindenetz direkt eingespeist aber auch gespeichert werden. Der nachhaltig erzeugte Strom macht nicht nur das Gebäude von anderen Energielieferungen unabhängiger sondern trägt durch die ökologische Stromerzeugung auch zu einer Fossil-unabhängigen Energiegewinnung bei.

Viktor Rakoczi bei der Präsentation seiner Erfindung auf der Genfer Messe Inventions 2023 am 30.04.2023

Das von Viktor Rakoczi entwickelte Verfahren ist für den europäischen und amerikanischen Raum geschützt. Weitere Details zu seiner Erfindung finden sich auf seiner Internetseite.

Erfolgreiche Deutsche Erfinder auf der Genfer Messe „International Exhibition of Inventions 2023“

Vom 26.-30. April 2023 präsentierten auch Deutsche Erfinder ihre spannenden Ideen und Konzepte für die Zukunft. Neben dem Friedrichshafener Ingenieur Viktor Rakoczi, dem Projekt Beutezeit von Thomas Schurig aus Plauen und dem Toilettenbürstenreinigungs-system Cleanstem von Uwe Bezold präsentierten sich auch die Mitarbeiter von Stairway2 aus Waghäusel einem internationalen Publikum.

Die Mitarbeitergruppe von Heinrich Blase und dem Unternehmen Stairway2 präsentiert ein radikal neues Konzept nicht nur für den Logistik Bereich. Das modulare System, dass mit nur einem (!) 15er Schraubenschlüssel auskommt, kann als Pachtsystem im Transportwesen für beliebig große oder schwere Speditionsware eingesetzt werden und ergänzt die seit den 1960er Jahren eingesetzte Europalette. Das flexible Design ermöglicht es, tausende Tonnen von Holz einzusparen, die sonst als „Einwegholz“ nach erfolgtem Transport einfach entsorgt werden. Das flexible Design ermöglicht aber auch einen Einsatz im Bausektor oder auch als Mobiliar. So sagt Heinrich Blase: „Die Einsatzbereiche sind unendlich, nicht nur als Treppe, Fenster- und Türentransportelement oder Ausstellermobiliar. Derzeit umfasst das System bereits 300 verschiedene Elemente. Wir sehen Potential bis 2000 Elemente und vielleicht noch mehr.“

Stairway2 wurde von der Jury der Genfer Messe mit der Goldmedaille und dem Prädikat Besonders Empfehlenswert ausgezeichnet.

Weiter Informationen zum System können über die homepage des Unternehmens gefunden werden.

http://Home – Stairway2 Home – Stairway2

Zu Besuch auf der 48. International Exhibition of Inventions in Geneva

Vom 26.-30.04.2023 fand in Genf die 48. Internationale Ausstellung für Erfindungen statt. Die Götterfunken Gesellschaft war vor Ort und hat sich einen Überblick verschafft von der internationalen Erfinderszene. Mehr als 700 Erfindungen wurden Ende April in Genf einem internationalen Publikum vorgestellt. Die größten nationalen Repräsentanzen kamen aus Asien, besonders aus China und Thailand, aus Saudi Arabien und dem Iran. auch vier Deutsche Erfinder waren als Aussteller vor Ort und sammelten zahlreiche konkrete Kontakte zur Platzierung ihrer spannenden Erfindungen.